4. Runder Tisch am 5. Oktober 2022

Der „Runde Tisch zur Ausrottung HPV-assoziierter Krebserkrankungen in Deutschland“ wurde im Jahr 2019 gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum initiiert und mit vielen Netzwerkpartnern aus dem Bereich der HPV-Prävention ins Leben gerufen.

Die Zielsetzung dieses Runden Tisches ist es, Akteure im Bereich HPV-Prävention aus Gesundheitswesen, Forschung und Politik jährlich zusammenzubringen, den Informationsaustausch zwischen den relevanten Akteuren zu intensivieren und optimieren, Herausforderungen und Lösungsmaßnahmen zu identifizieren und die Umsetzung dieser Maßnahmen gemeinsam voranzutreiben.

Auch der diesjährige Runde Tisch am 5. Oktober 2022 wird weiterhin als virtuelle Veranstaltung stattfinden. Die Veranstaltung richtet sich an Expertinnen und Experten aus Behörden, Verwaltung und Ministerien, an Kostenträger, Verbände und Selbsthilfegruppen.

Wir laden Sie recht herzlich zu dieser virtuellen Veranstaltung ein.

Das Programm finden Sie hier: Link

Timmy – UpDate vom 16. September 2022

Viel Zeit ist vergangen und COVID-19 hat zum Großteil seinen Schrecken verloren. Leider bleiben noch viele Herausforderungen übrig. Die Pandemie hat uns gezeigt, dass nicht wirklich alles planbar und im Voraus berechenbar ist. Dank unserer großartigen Wissenschaft und weltweiter medizinischer Kompetenzen konnte die Pandemie effektiv mit präventiven Hygiene- und Impfmaßnahmen bekämpft werden. Jetzt ist zum großen Teil wieder ein normales Leben auf unserem schönen Raumschiff Erde möglich.

Timmy und das dazu gehörige Impflexikon „impf.wiki“ werden täglich genutzt und wurden schon viele tausende Male aufgerufen. Daher haben wir in der Zwischenzeit die Geschichte von Timmy weiter geschrieben und um einige Kapitel ergänzt. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Abenteuer Gesundheit mit Timmy.

PODCAST-FOLGE: Impfen gegen Krebs- Die vielen Gesichter des HPV

Impfen gegen Krebs? – Ja das geht!

Gegen den Humanen Papillomvirus kann geimpft werden & damit viel Leid erspart bleiben. Was genau bewirkt dieser Virus und wie können wir uns davor schützen?

Unter anderem werden diese Fragen in der neuen Folge des Podcasts geklärt und wir bekommen spannende Einblicke in die Arbeit von unseren Gästen.

Neben unserer Moderatorin Madeleine Braun begrüßen wir Dr. Claus Köster, Präsident des gemeinnützigen Vereins Gesundheitsnetz Rhein-Neckar e.V. und Geschäftsführer der preventa Stiftung, Dr. Thomas Rummel, Gynäkologe mit Frauenarztpraxis in Ludwigsburg und Frau Dr. Uschi Traub, Leitung des Fachbereichs Gesundheitsförderung im Gesundheitsdezernat Ludwigsburg.

Spotify-Link

Deutscher Krebskongress 2020 in Berlin

Die preventa Stiftung war Teilnehmerin auf dem 34. Deutschen Krebskongress in Berlin. Herr Dr. Claus Köster referierte dort über das HPV-Schulprojekt „Ein Projekt macht Schule“. Mehr als 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten den Deutschen Krebskongress; er ist der größte und wichtigste deutschsprachige onkologische Fachkongress. Er fand in Berlin 2020 zum 34. Mal statt und ist eine feste Institution für alle, die sich mit der Krebsbekämpfung beschäftigen.

Auf dem Ausstellungsstand des Deutschen Krebsforschungszentrums mit Frau Dr. Kohlstädt (dkfz) und Herrn Dr. Köster (preventa).

Prävention für Jugendliche: Bildung als Erfolgsfaktor

Im Verlagsspezial vom 12. Februar 2020 der Frankfurter Allgemeine Zeitung findet sich auf Seite V6 ein Artikel von Claus Köster

Seit mehr als zehn Jahren gibt es die Impfung gegen Humane Papillomviren, die vor zahlreichen Krebsarten schützen kann. Die Impfquoten sind immer noch gering – gerade bei den männlichen Jugendlichen. Schulinitiativen und Aufklärungsarbeit können die Situation in Zukunft verbessern.

Freiwillige HPV-Schulimpfung in Mannheim

Beratung und Aufklärung bei Elternabenden sowie ein niederschwelliges Impfangebot durch niedergelassene Ärzte an Impftagen in Schulen oder beim niedergelassenen Arzt sind Kern des Projekts. Für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II soll ein gesundheitsförderndes Beratungsangebot eingerichtet werden. Seit dem Jahr 2015 wird dieses Projekt im Kreis Bergstraße bereits erfolgreich umgesetzt. Nach den Sommerferien 2019 beginnt die konkrete Umsetzung nun auch in Mannheim. Hier kooperiert die Stiftung u. a. mit dem Gesundheitsamt und dem Staatlichen Schulamt Mannheim.

V. l. n. r: Dr. Bettina Wrede, Dr. Annette Suhr-Wallem, Dr. Claus Köster,
Gesundheitsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb, Dr. Peter Schäfer, Hartwig Weik

Alles eine Frage der Vorsorge (03/2018)

Der Förderverein der Krebsberatungsstelle Fulda startet eine Impfaktion an Schulen. Ziel der Aktion ist es, zu verhindern, dass sich die Viren, die als Hauptauslöser von Gebärmutterhalskrebs gelten, verbreiten. Zum Auftakt spricht Professor Dr. Harald zur Hausen am Samstag, 24.März, im Fuldaer Stadtschloss.

Vorsorge kann Krebs verhindern (03/2018)

„Niemand muss an Gebärmutterhalskrebs erkranken“, ist der Fuldaer Frauenarzt Andreas Kreß überzeugt. Er unterstützt die geplante Impfaktion in der Region – und plädiert für eine regelmäßige Vorsorge. Andreas Kreß ist ein erfahrener Gynäkologe. Seit 20 Jahren betreibt er seine Praxis in der Rabanusstraße, war zuvor acht Jahre am Herz-Jesu-Krankenhaus. Und dennoch sagt er: „Was Krankheiten rund um die Gebärmutter betrifft, gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten.“

HPV-Schutz – Impfen macht Schule (09/2017)

Deutschlandweit erkranken jährlich knapp 4.600 Frauen an Gebärmutterhalskrebs und ca. 1.600 versterben daran. Als Hauptursache gilt eine meist sexuell übertragene Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV). Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren wird eine Schutzimpfung empfohlen, die bisher allerdings nur zu 30 – 40 % in Anspruch genommen wird. Ein Modellprojekt zeigt nun, dass sich durch eine „Freiwillige HPV-Schulimpfung“ die Impfrate steigern lässt.